ohne dass ihre
Qualität darunter leidet. Das Programm, über welches die Grafik dargestellt wird,
»rendert« die Anzeige immer wieder neu. Das darzustellende Objekt wird jedes Mal neu
gezeichnet: Anhand der Vektorfunktionen werden die entstehenden Elemente etc.
nach Näherungsprinzipien aus der Statistik mit Punkten auf dem Bildschirm
belegt.
Der große Unterschied zwischen Pixel- bzw. Vektorgrafik besteht in der Abspeicherung
der Daten. Bei einer Vektorgrafik werden die Vektoren mit abgespeichert, während
Pixelgrafiken in der Regel auf so genannte Bitmasken zurückgreifen, also keine Vektoren
abspeichern. Je nach Zweck und Anwendung ist also zwischen Vektor- bzw.
Rastergrafik zu wählen. Vektorgrafiken eignen sich besonders gut zur Darstellung
von Diagrammen, Bauzeichnungen, Stadtplänen und auch zur Darstellung von
Notenbeispielen, Pixelgrafiken eher für Fotos. In den Abbildungen 10.1 und 10.2 ist
der Unterschied und sinnvolle Einsatz schon anhand der Dateigröße gut zu
erkennen.
|